Die neu errichtete Einrichtung für Intensiv- und Beatmungspflege an der Klinik Malchower See ermöglicht eine umfassende pflegerische und therapeutische Behandlung von intensiv- und beatmungspflichtigen Patienten.
In ruhigem, gemütlichem Umfeld geben wir Ihnen die Möglichkeit, sich von dem langen Krankenhausaufenthalt zu erholen. Ziel ist dabei die Stabilisierung und Verbesserung Ihres Gesundheitszustandes. Wir möchten Ihnen die Fähigkeiten und Möglichkeiten für ein weitgehend selbstorganisiertes und selbstversorgendes Leben zurückgeben.
Neben Physiotherapie, Ergotherapie und Beschäftigungstherapie ist die Logopädie eine der Säulen, auf der die Verbesserung des Gesundheitszustandes aufbaut. Durch eine 24-stündige Rundumüberwachung und -versorgung durch unser qualifiziertes Fachpersonal geben wir Ihnen die Sicherheit und Unterstützung, die Sie benötigen.
Unsere Fachkräfte sind in der Lage auch diejenigen Menschen zu versorgen, die aufgrund angeborener oder erworbener Schäden dauerhaft oder vorübergehend auf eine maschinelle Beatmung angewiesen sind. Diese Menschen mit schwerer und schwerster Pflegebedürftigkeit erhalten eine auf ihre Bedürfnisse ausgerichtete, qualitativ hochwertige Versorgung.
Konzept der Pflege am Malchower See
- integrierte Leistungen in der medizinischen und pflegerischen Versorgung
- Transfer- und Förderungsaufgabe, zusätzliches Training zur Wiedererlangung größtmöglicher Selbstständigkeit
- Verhinderung der Verschlechterung von Patienten bei noch ausstehender Rehabiliation („nicht in ein Loch fallen lassen!“)
Vorteile
- Lückenlose Überwachung und Versorgung über die gesetzlichen Vorschriften hinaus
- Tägliche Therapien zur größtmöglichen Wiedererlangung von Selbstständigkeiten
- Enger Kontakt zwischen pflegerischem, physiotherapeutischem und ärztlichem Personal (Fallbesprechungen, Visiten, Konsile)
- Versorgung und Therapien auf Niveau zwischen B- und C- Phase
- Unterbringung von Angehörigen in Klinik Malchower See, wenn gewünscht
- Dialyse-pflichtige Patienten können im Haus behandelt werden
Patientengut
- invasiv Beatmete mit Dauer- oder intermittierender Beatmung
- Patienten mit dilatiertem oder chirurgisch angelegtem Tracheostoma
- Patienten mit Maskenbeatmung
- Patienten mit multiresistenten Keimen sind kein Problem
- Voraussetzung: Pat. ist > 72h kreislauf- und beatmungsstabil
Infrastruktur
- Eigene Station
- Einzelzimmer mit Seeblick und moderner Möblierung
- Dauerhaftes Monitoring
- Zentrale Sauerstoffversorgung
- Zentrale Überwachung im Schwesternzimmer
Therapiemöglichkeiten
- Physiotherapie
- Ergotherapie
- Logopädie
- Beschäftigungstherapie
- Tiergestützte Therapie
- Therapien finden je nach Patientenmöglichkeit und -bedarf täglich und nach einem individuellen Aufbauplan statt
Ärztliche Begleitung
- Hausärzte vor Ort
- Intensivmediziner in wöchentlicher Visite
- Ständiger Kontakt zum Weaning-Zentrum
- Enge Zusammenarbeit mit dem Notärztlichen Dienst des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte